Via Sancti Martini Roanne Vichy

Sportaktivitäten, Laufsportarten, Themenpfad Um Arfeuilles

Als neuer Fernwanderweg ist diese Route dem Heiligen Martin gewidmet.
Die Via Sancti Martini, die wie Santiago de Compostela als Kulturweg Europas ausgezeichnet ist, wurde 2016 anlässlich des 1700. Geburtstags von Sankt Martin eröffnet. Der Weg verbindet auf 2500km Szombathély, Martins Geburtsstadt in Ungarn, mit Tours, der französischen Stadt, in der sich sein Grab befindet.

Als historischer Weg durchläuft er die markanten Orte im Leben des Heiligen Martin von Tours (316-397): ein römischer Legionär, der zur religiösen Figur und später zum Symbol des... Mehr anzeigen
Die Via Sancti Martini, die wie Santiago de Compostela als Kulturweg Europas ausgezeichnet ist, wurde 2016 anlässlich des 1700. Geburtstags von Sankt Martin eröffnet. Der Weg verbindet auf 2500km Szombathély, Martins Geburtsstadt in Ungarn, mit Tours, der französischen Stadt, in der sich sein Grab befindet.

Als historischer Weg durchläuft er die markanten Orte im Leben des Heiligen Martin von Tours (316-397): ein römischer Legionär, der zur religiösen Figur und später zum Symbol des Teilens wurde.
Die Via Sancti Martini ermöglicht es, Europa auf 2500 km von Ost nach West oder umgekehrt zu durchqueren. Um Frankreich zu erreichen, verläuft sie von Ungarn aus durch Slowenien und Italien. Die Alpen werden überquert, um Lyon zu erreichen. Dann geht es über Montluçon in Richtung Tours und durch das Massiv der Monts de la Madeleine, das Roanne mit Vichy verbindet. Sie zeigt den Wanderern sehr unterschiedliche Landschaften: die slowenischen, italienischen und französischen Alpen, vorbei an der Lagune von Venedig, dem Aostatal oder auch den Städten Palvie, Ljubljana, Lyon, Candes-St-Martin...

Für die gesamte Strecke benötigen Sie etwa dreieinhalb Monate, aber es ist auch möglich, nur einen Teil der Strecke zu wandern. Sie soll nicht unbedingt ein Pilgerort sein, sondern vielmehr ein Ort der Verantwortung und des Teilens.

Für Via Sancti Martini France, den Träger des Projekts, besteht das Ziel dieses Weges darin, einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Ökotourismus zu fördern, der ein Ort des Austauschs und des Teilens zwischen den Passanten und den Einheimischen sein soll.

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