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Source Lardy

Historische Anlage und Denkmal, Historisches Erbe, Thermen, eingetragen, UNESCO-Weltkulturerbe, 20. Jahrhundert Um Vichy
  • Die Quelle wird heute nicht mehr genutzt, aber der Pavillon mit seinen 400 000 Mosaikstücken wurde 2001 originalgetreu restauriert, als die Lardy-Bäder in ein Universitätszentrum umgewandelt wurden.

  • 1965 schloss das Etablissement des bains de 3ème classe seine Pforten und machte 2001 der Universität des Pols Lardy Platz. Die heute fachgerecht restaurierte Trinkhalle der Quelle mit ihrer über 10 m hohen, gezimmerten Kuppel hat nicht mehr viel mit dem Greif zu tun, der 1848 in einem Becken aus Volvic-Stein untergebracht wurde. Die Lardy-Quelle wird heute durch ein Mosaik aus über 400.000 Einzelteilen hervorgehoben, das originalgetreu wieder zusammengesetzt...
    1965 schloss das Etablissement des bains de 3ème classe seine Pforten und machte 2001 der Universität des Pols Lardy Platz. Die heute fachgerecht restaurierte Trinkhalle der Quelle mit ihrer über 10 m hohen, gezimmerten Kuppel hat nicht mehr viel mit dem Greif zu tun, der 1848 in einem Becken aus Volvic-Stein untergebracht wurde. Die Lardy-Quelle wird heute durch ein Mosaik aus über 400.000 Einzelteilen hervorgehoben, das originalgetreu wieder zusammengesetzt wurde.

    UNESCO-Weltkulturerbe
    Mit Quellen verhält es sich wie mit Höhlen: Sie tragen oft den Namen ihres "Erfinders". Die 1848 gebohrte Lardy-Quelle ist da keine Ausnahme. Der heutige Pavillon wurde im ersten Jahr des 20. Jahrhunderts errichtet und beherbergt die Trinkhalle der Lardy-Quelle, das letzte Überbleibsel des gleichnamigen Thermalbads, das ein Jahrhundert später in ein Universitätszentrum umgewandelt wurde.
    Die elegante und luftige Galerie, die einst die Trinkenden überspannte, ist dem Architekten Antoine Percilly (serial bâtisseur in Vichy) zu verdanken. Sie ist eines der letzten Überbleibsel der Mode der Holzfabriken in Vichy, die zwischen den schweren Steinbauten und der Metallarchitektur entstanden sind. Noch heute ragt ihre elegante, sechseckige, schiefergeschuppte Kuppel wie ein Semaphor inmitten des Campus hervor, um von der früheren Berufung des Ortes als Thermalbad zu zeugen und daran zu erinnern, dass hier die Körper gepflegt wurden, lange bevor man den Geist kultivierte.
    Seit 1969 ist das Gebrabbel der Quelle verstummt. Doch echte Thermalquellen versiegen nie ganz, und wenn das Wasser wieder sprudelt, würde es sich freuen, nach einer so langen unterirdischen Reise wieder nach Hause zu kommen.
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