Galeries du Fer à cheval

Sie werden diesen Ort mit der Quelle des Krankenhauses und dem Musikpavillon, der als zentrale Achse fungiert, lieben; fast eine zeitlose Ikone, so sehr scheinen ihn die Fotografen zu schätzen... Auf kommerzieller Ebene finden Sie im Hufeisen alles, was Sie sonst nirgendwo finden: Antiquitätenhändler, Kleidung für Madame, afrikanische Kunst, Bilderrahmen und -händler, familiäres Teehaus mit gemaltem Dekor, Lampen- und Möbelgeschäft,....

Die andere zentrale Achse des Hufeisens, obwohl sie nicht dieser geometrischen Definition entspricht, ist die Boutique "Les Enfants d'Edouard". Die Besitzerin hat die Mauern ihres Bekleidungsgeschäfts hochgezogen, indem sie nach und nach die Geschäfte aufkaufte, die an diese schöne Galerie aus der Jahrhundertwende angrenzten. Sie hatte die gute Idee, nichts zu verändern, außer "ihre" warme Note einzubringen, damit Sie sich wie zu Hause fühlen: Sofas warten auf die Herren, während die Damen hinter einem zerbrechlichen Paravent ihre Kleider anprobieren.

UNESCO-Erbe
Wie viele der außergewöhnlichen Gebäude, die in dieser Zeit errichtet wurden, verdanken wir die in zwei Viertelkreise aufgeteilte Einkaufspassage 1889 dem Architektenpaar Charles Lecœur und Lucien Woog. Elf Jahre später wurde der Schlusspunkt gesetzt: Die beiden Kommas der Galerie werden sich umarmen, wenn sie durch einen Pausenraum verbunden werden (1944 abgerissen).
Die 26 Geschäfte, von denen einige eine Dienstwohnung und ein zweites Schaufenster auf der Straßenseite haben, werden von einer überdachten Galerie erschlossen, die einige Jahre später in ihrem östlichen Teil zur Quellenhalle und bis zur Oper weitergeführt wird.
Der Komplex hat sein früheres Aussehen unverändert bewahrt, das ihn heute zu einem Ort mit zeitlosem Charme und Eleganz macht, der sinnbildlich für den Handel in Vichy steht.
Die Galerie, die von den Einwohnern von Vichy in Anspielung auf ihre Form umgangssprachlich als Pferdeeisen bezeichnet wird, hat der Entwicklung der Kurstadt Glück gebracht.

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